Update 2021: Ich, der Blog und YouTube

Hallo,

Exakt 4 Jahre und 4 Monate ist mein letzter Eintrag jetzt her. 52 Monate, in denen unglaublich viel bei mir passiert ist (Schwangerschaften, Kinder, Umzug,…) und in denen ich so unglaublich viel gelernt habe. Viel über mich selbst, was mir wirklich gut tut, was nicht. Viele praktische Dinge, wie zum Beispiel Gemüse anbauen, Brotbacken und Videodreh und -schnitt (alles noch ausbaubar;). Und noch so vieles anderes mehr. (Mit Kindern lernt man ja auch fast täglich was neues dazu ;)

Gebloggt habe ich gar nicht mehr, und auch sonst fast keine Texte mehr geschrieben. Und das Lebenszeichen von heute soll auch kein Neuanfang für den Blog werden. Ein klitzekleines bisschen schade, aber dafür gibt es viele Gründe… Einer davon ist, dass ich ein neues Medium für mich entdeckt habe, und zwar Videos. Ich drehe, ich schneide, ich spiele herum, ich hab noch super viel zu lernen und so viel Spaß dabei :)

Und damit das nicht nur in meinem kleinen Kämmerchen passiert, habe ich beschlossen einen YouTube-Kanal zu gründen. Ideen für Themen hatte ich einige – und einige verworfen, manche werden vielleicht auch noch tatsächlich irgendwann umgesetzt. Aber nach dem der Mandelmilch-Beitrag hier immer noch so beliebt ist, habe ich entschieden, dass sich meine ersten YouTube-Schritte und mein erster Kanal ganz um Mandelmilch und Reste drehen werden.

Ideen für Videos und Rezepte habe ich so einge. Leider fehlt mir ein bisschen die Zeit, alle ganz schnell umzusetzen. Aber nach und nach werde ich den Kanal mit Videos füllen. Falls euch das interssiert, dann schaut doch einfach mal vorbei: Mandelmilch & Reste und abonniert den Kanal, um nichts zu verpassen. Ich arbeite gerade schon fleißig an den nächsten 3 Videos, also die nächsten Wochen ist dort schon mal sicher etwas mehr los :)

Ich freue mich auch sehr über Kommentare und Feedback, über neue Ideen und Anregungen, Tipps und Tricks und was euch sonst noch so einfällt.

Ganz liebe Grüße,

eure Anna

2. Türchen (letztes Türchen?) ich drehe mich im Kreis

Wer nach einem weihnachtlichem Artikel sucht, so wie man es ja auch hinter einem Blog-Adventskalender-Türchen erwarten würde, der klickt einfach hier: https://annaentdeckt.wordpress.com/2013/12/01/schonen-ersten-advent-allerseits/

oder hier: https://annaentdeckt.wordpress.com/2014/12/06/es-ist-wieder-weihnachts-ballchen-zeit/

vegane Pralinen, Weihnachten

Wer wirre Gedanken dazu lesen möchte, ob ich jetzt Bloggen möchte, oder nicht, oder ob ich das überhaupt weiß, der liest einfach weiter ;)

 

Hallo,

wie ich mir schon dachte, fällt es mir bereits an Tag zwei schwer etwas zu schreiben. Normalerweise sollte man so ein „Projekt“ auch ein bisschen besser planen….

Also worüber schreiben? Der beliebteste Artikel auf diesem Blog ist noch immer der über die Mandelmilchreste. Also am besten sollte ich hierzu mal ein Update posten, was man noch alles damit machen kann. Generell wären Rezepte eine gute Idee. Oder doch was über das Glück? Darüber sollte es ja auch in meinem Blog gehen und über alle möglichen Entdeckungen. So sitze ich also hier und überlege was euch, meine lieben Leser, gefallen würde.

Andererseits möchte ich gerade einfach über das schreiben, was mir alles so im Kopf vorgeht. Schreibe ich für mich oder für euch? Und wenn ich nur für mich schreibe, warum mache ich es dann hier? Dann könnte ich auch offline bleiben.

Ich lese (unregelmäßig) einige Blogs und ich weiß welche Beiträge ich besonders mag (lange, wirre Gedankenschwaden gehören da meistens nicht dazu ;)).  Ich habe meine Vorstellungen, was einen Eintrag lesenswerter macht – und trotzdem werdet ihr wohl heute nichts davon hier finden.  Soll ich dann überhaupt auf „veröffentlichen“ klicken, wenn mir selbst mein eigener Artikel nicht gefällt?

Ich hatte in den letzten 1,5 Jahren immer wieder Ideen für Einträge und teilweise sogar schon die Fotos gemacht. Doch dann scheitert es doch wieder, an meinen eigenen Ansprüchen, an der Frage nach dem „warum“, an so vielem…

Macht mir das Bloggen Spaß? JA!!

Will ich bloggen? JA und Nein, oh ich weiß es doch auch nicht.

Gestern das mit dem Adventskalender wollte ich euch unbedingt erzählen, weil ich wirklich so voller Vorfreude auf die nächsten drei Wochen bin! Und ich auch finde jeder sollte so einen Kalender machen, ich hab meinen zwar hergeschenkt, aber man kann den genauso gut einfach für sich selbst machen. Also wie gesagt fangt gleich mal damit an. Nächsten Dezember werdet ihr mir danken ;)

Nun ja, aber das mit dem Blog-Adventskalender war wohl nicht die richtige Idee. Haha wer hätte es gedacht ;) Selbst wenn ich mehr Ideen und Motivation für Einträge hätte, habe ich die nächsten Wochen auch ganz schön viel vor und möchte es mir nicht noch stressiger machen.

Um die Frage aus der Überschrift zu beantworten: ja, ich denke das zweite wird auch das letzte Türchen meines Blog-Adventskalenders sein. Ich bin zwar noch keinen Schritt weiter was das jetzt für das Bloggen und mich bedeutet, ob wir noch mal Freunde werden, oder nicht…. aber für den Moment ist es eine gute Entscheidung.

Gerade fallen mir aber noch ein paar Dinge ein, die ich noch sehr gerne erwähnen möchte. Ich schau mal, dass ich es im Dezember noch hin bekomme.

Bis dahin liebe Grüße und eine schöne Adventszeit euch allen!

 

 

 

 

Adventskalender

Hallo.

hier bin ich mal wieder, nach über 1,5 Jahren Abwesenheit. Verrückt wie die Zeit vergeht. Verrückt was in 1,5 Jahren so alles passiert. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob ich und das Bloggen noch mal was werden. Aber gibt es einen besseren Weg das herauszufinden als zu Bloggen?

Heute hatte ich die Idee, ich könnte mir doch einen Blog-Adventskalender machen und die nächsten 24 Tage hier etwas posten. Ich vermute mal, dass es eine Schnapsidee ist, die ich nicht durchziehen werde. Aber immerhin fange ich mal an, auch wenn ich noch gar keine Ahnung habe wie es damit weitergeht. (Allein schon die Frage, worüber schreibe ich morgen??)

Passend zum Blog-Adventskalender stelle ich euch heute meinen richtigen Adventskalender vor:

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Ich habe eine Lichterkette gekauft, aufgehangen und noch weitere Schnürre dazu gehängt. Die kleinen Briefumschläge sind einfach normale Briefumschläge in der Mitte halbiert und mit einem goldfarbenen Marker beschriftet. Erst wollte ich sie lochen und mit goldenen Geschenkband an die Schnüre binden. Viele goldene Schleifchen wären bestimmt auch sehr schön gewesen, aber auch ein wenig arbeitsintensiver. Zum Glück hatte ich noch Mini-Wäscheklammern übrig, die mir auch ganz gut gefallen.

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, die kleinen Briefumschläge aufzuhängen. Mit noch mehr Lichtern, Farben, Deko, etc. Da sind der Fantasie ja keine Grenzen gesetzt. Es gibt ja auch richtig schöne, schon fertige Adventskalender, die man benutzen kann.

Ich freu mich ehrlich gesagt auch mehr über den Inhalt als über das Aussehen. Der Kalender war ein Projekt, dass sich über das ganze Jahr gestreckt hat und ist gefüllt mit vielen tollen Erinnerungen! Angefangen hat alles am 16.12.2015, da habe ich mein erstes Brieflein geschrieben und in den letzten 12 Monaten sind noch 22 weitere dazugekommen (die Nr. 24 muss ich noch schreiben). Nach schönen Ausflügen, Urlauben, Erlebnissen, Momenten, hab ich einen Brief geschrieben, um die Augenblicke festzuhalten.

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Mein Mann hat sich sehr gefreut und war überrascht, dass ich es tatsächlich geschafft habe, mein Geheimnis das ganze Jahr für mich zu behalten ;) Und ich freu mich auch sehr, denn ich hab natürlich keine Ahnung mehr, was ich alles aufgeschrieben habe. Beim Schreiben der meisten Briefe wusste ich auch noch nicht, wo wir jetzt im Dezember sein werden, wenn wir sie lesen. Ich wusste, dass viel passieren wird in 2016, aber noch nicht was und wann. Umso spannender ist es das ganze jetzt noch einmal nachzulesen.

Also ich kann es jedem nur empfehlen: macht auch so einen Kalender nächstes Jahr! Fangt am besten gleich sofort damit an. Im Schnitt sind es dann zwei Briefe im Monat und schon ist Dezember 2017 und ihr habt auch einen ganz besonderen Adventskalender.

Ich freue mich wirklich schon sehr darauf, die nächsten 24 Tage unseren Jahresrückblick lesen zu können.

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Beleuchetete Fenster erinnern mich auch an Adventskalender

Mal sehen wie sich mein Blog-Adventskalender entwickelt, von den Briefen werde ich nicht schreiben, aber vielleicht bekommt ihr ja trotzdem wieder mehr von mir zu lesen.

 

„Kichererbsen-Tofu“

Dieses Rezept habe ich letzten Sommer ausprobiert und es bis jetzt vor mir hergeschoben zu posten. Ich wusste bzw. weiß einfach nicht wie ich es nennen und beschreiben soll. Auf der Seite, wo ich es gefunden habe heißt es Chickpea-Tofu, also Kichererbsentofu. Aber bei Tofu denke ich an Soja und das ist hier nicht drin, also finde ich es eher unpassend. Es ist auch nicht so fest wie Tofu und schmeckt anders. Aber was ist es dann? Mit was kann man es vergleichen und wie soll ich es beschreiben? (Ich habe noch nie Seitan probiert, aber schon mal gehört, dass die beiden sich ähneln).

Ich finde es auf alle Fälle sehr faszinierend, dass man aus nur so wenigen Zutaten, ohne allzu viel Aufwand so etwas in der Art wie Tofu zaubern kann. Es ist wirklich nicht schwer herzustellen, es dauert nur deutlich länger als alles andere, was ich sonst so koche und backe.

Uns so geht’s:

Zutaten:

  • 175g Kichererbsenmehl
  • 1,75 l Wasser
  • 1-2 Tl Kokosöl oder Ghee
  • 1 Tl Salz
  • 1 EL Harrissa-Gewürzmischung (oder andere Gewürze nach belieben)
  1. Das Wasser und das Kichererbsenmehl zusammen in einen Topf geben, umrühren und über Nacht (ca. 12 Stunden) stehen lassen. Den Topf nicht mehr bewegen damit sich das Mehl am Boden absetzen kann.
  2. Auch nach der Ruhezeit solltet Ihr den Topf nicht bewegen und nicht rumrühren, sondern vorsichtig ca. 725ml der Flüssigkeit (3 Cups, falls ihr einen Cup-Messbecher habt) von oben mit der Schöpfkelle abschöpfen und wegschütten.   DSC_0064   DSC_0069
  3. In einem weiteren Topf, bei mittlerer Hitze das Ghee oder Kokosöl schmelzen. Dann die restliche Flüssigkeit in den Topf gießen. Auch hierbei wieder aufpassen, dass man nicht zu sehr mischt. Am Ende sollte eine dickflüssige „Kichererbsenmehlmasse“ im ersten Topf zurückbleiben (die braucht man später noch als Verdickungsmittel).
  4. Zum flüssigen Teil gibt man nun die Gewürze und das Salz, rührt gut um und lässt es (unter weiterem Rühren) 20-30 Minuten kochen, bis die Mischung dicker wird.
  5. Jetzt ist es soweit: die dickflüssige Masse aus Topf 1 hinzugeben. Man merkt gleich, wie die Masse nun richtig dick wird. Jetzt noch 10 Minuten unter ständigem Rühren (damit nichts anbrennt) weiter köcheln.  DSC_0083
  6. Eine Auflaufform mit einem Küchentuch auslegen (das Küchentuch saugt Flüssigkeit auf, daher nicht weglassen!), die Kichererbsenmasse hinein geben und glattstreichen. Zugedeckt 8 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen und dann ist es auch endlich fertig zum Essen. Man kann ein Brett darauflegen, die Form umdrehen, hochheben und das Küchentuch lässt sich ganz einfach wegziehen.   DSC_0088   DSC_0091

Das fertige „Kichererbsentofu“ lässt sich problemlos in Würfel schneiden. Aber lasst euch nicht täuschen, es ist nicht wirklich fest und zergeht einem quasi auf der Zunge.

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Ich habe versucht die Würfel anzubraten, aber das kann ich nicht empfehlen. Die untere Schicht wird zwar schön braun, klebt aber dann in der Pfanne fest, wenn man versucht die Würfel zu wenden. Schmeckt aber trotzdem, dennoch die Warnung: zum braten ist das Tofu nicht geeignet.

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Das „Tofu“ hält sich übrigens bis zu 5 Tage im Kühlschrank.

Da mir auf Dauer kalte Würfelchen zu langweilig waren, hab ich es noch mal mit etwas anderem probiert: Ich hab das „Tofu“ mit ein wenig Wasser und Gewürzen mit einer Gabel zerdrückt und die Masse dann als eine Art „Rührei“ angebraten. Das funktioniert auch nur so mittelmäßig und man muss kräftig würzen damit es schmeckt. Also richtiges Rührei wird mir auch in Zukunft lieber sein ;)

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Und aus dem Rest habe ich dann einfach Humus gemacht: Knoblauch kleingeschnitten, noch mehr Gewürze dazu, und alles verrühren. Schmeckt gut als Brotaufstrich oder Dip. Davon habe ich zwar leider kein Foto, war aber meine Lieblingsvariante.

Mein Fazit: Es ist schon mal wert es auszuprobieren, weil ich es toll finde, wie aus einem Haufen Mehl und Wasser am Ende „Tofu“ herauskommt. So eine Konsistenz war auch mal spannend kennenzulernen. Aber ich denke öfters werde ich es nicht machen. Der zeitliche Aufwand ist mir doch zu groß und so ganz das meine ist es einfach nicht. Der Humus aus den Resten war zwar lecker, aber der lässt sich ja auch anders herstellen

P.S. mit Kurkuma sieht das ganze auch sehr schön aus. Schaut einfach hier vorbei.

Frühling

Hallo, hier bin ich mal wieder. Der Frühling ist so langsam da, und ich erwache aus dem Winterschlaf. Nun ja zumindest heute mal für einen neuen Beitrag.  Mir juckt es in den Fingern und ich möchte wieder mehr bloggen, aber hier auf dem Blog komme ich nicht so recht weiter. Also mal sehen was passiert, neue Themen, neue Einträge, neuer Blog?? Es bleibt spannend ;-) oder auch nicht :p

Heute geht es auch um nichts besonderes, nun ja oder doch um etwas besonderes. Nämlich den Frühling! Und ich finde den schon etwas besonderes. Ich mag den Frühling einfach und liebe es wenn ich die ersten Knospen an den Bäumen entdecke! Der April macht bisher seinem Namen ja alle Ehre und zeigt uns was Aprilwetter alles bedeuten kann. Heute ist zwar erst der 4. April, aber in den vier Tagen gab es bei uns schon Schnee, Sonnenschein (mit kurzer Hose und T-Shirt auf dem Balkon), Sturm, Wind und viel Regen. Trotzdem merkt man aber schon an vielen Stellen, dass der Frühling kommt! Juchuuu!

fruehlingGenießt den stürmischen April und die ersten Sonnenstrahlen, wenn sie es doch mal durch die Wolken schaffen! Liebe Grüße

Es ist wieder Weihnachts-Bällchen-Zeit

Obwohl es kalt ist, und ich den Sommer ganz schön vermisse, freu ich mich auch ein bisschen, dass es langsam etwas winterlich und weihnachtlich wird. Vor allem, weil es ein guter Anlass ist mein Schoko-Lebkuchen-Pralinen-Rezept wieder herauszuholen. Und obwohl heute erst der 6. ist, habe ich sie schon zweimal diesen Dezember gemacht :) Ich find die einfach so toll! Ich bin aber auch ein großer Lebkuchen-Fan und ein großer Zartbitterschokoladen-Fan und die Bällchen kombinieren beides einfach so super!! Ich weiß, letztes Jahr habe ich das Rezept schon mal gepostet, aber weil es so gut ist, hier noch mal:

Schoko-Lebkuchen-Pralinen: (für ca. 12-15 kleine Bällchen –> besser ist man verdoppelt das ganze ;)

  • 60g Walnüsse
  • 100g Datteln
  • 30g Kakao
  • 1 TL Lebkuchengewürz (und/oder Zimt, Nelken, ….)

Man kann auch noch Mandeln oder andere Nüsse rein mixen. Wer kein fertiges Lebkuchengewürz hat oder mag. Kann mit allen möglichen winterlichen Gewürzen experimentieren und/oder einfach Zimt in die Bällchen mischen.

So geht’s: Erst die Walnüsse mit dem Mixer zerkleinern, dann den Kakao dazugeben und gut mixen, dann die Datteln und Gewürz ebenso mitmixen. Anschließend Kugeln formen und schon sind die Pralinen fertig.

vegane Pralinen, Weihnachten

Schoko-Lebkuchen-Pralinen

Zwei extra Tipps noch, die ich beim letzten Mal nicht erwähnt hatte:

  1. Damit die Bällchen fest werden, sollte man sie in den Kühlschrank geben. Mir schmecken sie am besten frisch aus dem Kühlschrank.
  2. Es gibt ja weiche und festere Datteln. Wenn man harte Datteln hat, dann ist es gut, wenn man sie einfach vorher ca. eine halbe Stunde oder Stunde einweicht. Dann lassen sie sich besser mixen und die Masse besser verarbeiten.

Ich glaube ich habe es hier noch nie gepostet, aber ich habe im letzten Jahr viel mit verschiedenen Trockebobstsorten und Bällchen herumexperimentiert. Der Einweichtipp gilt hier für das meiste Obst, z.B. lässt sich getrocknete Mango eigentlich nur eingeweicht sinnvoll verarbeiten.

Hier gibt’s noch ein exotischeres Weihnachts-Bällchen-Rezept:

Cashew-Mango-Kokos-Bällchen

  • 70g getrocknete mango (ca. 30min einweichen)
  • 70g Cashew-Nüsse (evtl. auch vorher bisschen einweichen)
  • 35g Kokosflocken + noch mehr Kokosflocken zum drin rollen

Die Mango einweichen und gut abtropfen. Die Cashews mixen, Mango und Kokosflocken dazugeben und mixen bis es eine einheitliche Masse gibt. Bällchen formen und in Kokosraspeln rollen. Fertig.

Weil sie in Kokosflocken gerollt werden, sehen sie wie kleine Schneebälle aus und passen daher auch gut in den Winter (geschmacklich passen sie ins ganze Jahr). Auf dem Foto sind gar keine Mangobällchen, aber so in etwa sehen sie aus:

Mango-Cashew-Kokos-Kugeln, vegane Kugeln, vegane Pralinen, Energie-Bällchen

Mango-Cashew-Kokos-Kugeln

Man kann mit den Bällchen eigentlich nicht viel falsch machen. Man muss einfach ein bisschen herumexperimentieren, mit verschiedenen Gewürzen und Nüssen und Obstsorten. Ich bin mir sicher alle schmecken gut. Probiert es heute gleich mal aus, als ein kleiner Nikolaus-Snack, bzw. als Nikolaus-Geschenk, das sicherlich gut ankommt.

Guten Appetit und noch eine schöne Adventszeit wünsche ich euch, eure Anna

Apfel-Mandel-Creme

Wie ihr wisst bin ich ein großer Frühstücks-Fan. Hier gibt’s ein tolles Rezept für alle, die keine Milchprodukte essen wollen oder sie nicht vertragen, oder einfach mal was anderes ausprobieren wollen.

Apfel-Mandel-Creme

  • 1 Apfel
  • eine handvoll Mandeln (könnte man es wahrscheinlich auch mit Mandelresten probieren)
  • etwas Zimt
  • bisschen Wasser (Menge kommt drauf an, wie man es mag und wie saftig der Apfel ist)
  • ein paar Esslöffel Haferflocken (die kann man auch weglassen, ich mache sie rein, um auch satt zu werden, wie viel man da mag ist aber Geschmackssache)

Apfel-Madel-Creme

Apfel-Madel-Creme

Ich mixe erst die Haferflocken bis sie wie Hafermehl sind. Wer es lieber „körniger“ mag, der kann die Haferflocken auch
ganz lassen und erst zum Schluss welche reinrühren. Wer gar keine Haferflocken mag lässt den Schritt einfach weg. Dann den Apfel mit den Mandeln und dem Zimt mixen und je nach Geschmack/Cremigkeit/Flüssigkeit, die man mag, noch einen Schuss Wasser dazugeben. Mit viel Wasser wird es eben ein Apfel-Mandel-Smoothie. Und schon ist das ganze fertig. Mir schmeckt es echt lecker und ich bin immer wieder überrascht, wie cremig das Ergebnis ist, obwohl keinerlei Milchprodukte darin sind.DSC_0297 Ich habe auch schon Birnen-Walnuß-Creme gemacht. Geht genauso, nur eben Äpfel mit Birnen und Mandeln mit Walnüssen tauschen. Birne-Mandel oder Apfel-Walnuß oder alles zusammen schmeckt bestimmt auch. Man kann es sich auch noch warm machen, gerade im Winter mag ich warme Frühstücks-Optionen sehr gerne und dann auch noch mit Zimt. Mhhmm herrlich. Guten Appetit DSC_0277

30-day-challenge Fazit

Kaum zu glauben, aber die 30 Tage sind tatsächlich schon wieder vorbei. Fast hätte ich die 30 Tage auch geschafft, aber dann am vorletzten Tag -Tag 29- hat doch mein innerer Schweinehund gewonnen und ich war nicht am See. Insgesamt war ich 6 Tage nicht am See, aber an den anderen 5 Tagen hatte ich zumindest gute Ausreden: „ich war unterwegs“ (Tag 11, 12, 20 und 25) und „ich war spazieren, bin aber wegen dem Sturm schon früher umgekehrt“ (Tag 15). Wenn „es hat den ganzen Tag geregnet“ auch als Ausrede zählt, dann hätte ich auch eine für gestern.“Ich konnte und wollte mich einfach nicht aufraffen“ trifft’s aber wohl eher… Nun ja, immerhin hat es 24 Tage funktioniert.

Wie im letzten Beitrag schon erwähnt, war die Challenge manchmal ein wenig nervig. An den See fahren soll einfach was
schönes sein und nicht eine Pflicht, die man erledigen muss. Dieses muss-Gefühl hat mich tatsächlich manchmal gestört. Andererseits war es aber jedes mal auch einfach was schönes, also nicht einfach nur „Foto knipsen, Tag abgehakt und heim“, sondern ich hab mich gefreut da zu sein. Ich bin mir sicher, ohne meine Challenge hätte ich nicht so viele schöne Sonnenuntergänge gesehen, und Wolken und Nebel und Wellen usw.

Mein Plan, das ich durch die Challenge öfter zum Joggen gehe, ist leider nicht aufgegangen. Dazu kann ich mich zur Zeit irgendwie gar nicht motivieren. Immerhin bin ich zumindest spaziert und geradelt.

Also mein Gesamtfazit: es war zwar nicht ganz so, wie ich es mir anfangs vorgenommen habe, aber insgesamt bin ich doch recht froh die Challenge (so halbwegs zumindest) durchgezogen zu haben.

Ich werde hier in Zukunft bestimmt noch öfter schöne See-Bilder reinstellen, aber fürs erste war es das jetzt mal mit der Challenge. Ich bin froh, wenn ich die nächsten Male einfach los kann, ohne dass ich an Kamera oder Handy zum fotografieren denken muss. Außerdem hab ich aufgrund der Seeausflüge, meine Waldspaziergänge ganz schön vernachlässigt. Wird also Zeit, dass ich mal wieder andere Runde gehe (oder auch mal wieder laufe!). Und die nächste Challenge kommt bestimmt auch irgendwann. Ich bin gespannt, was es wird, und freu mich schon!

Und hier noch mal alle Bilder in einem Album: (einfach draufklicken zum größer anschauen).

Habt ihr einen Favoriten? Gerade im Moment schau ich mir am liebsten Tag 2 an. In echt waren die Sonnenuntergänge die schönsten Tage, aber auf den Fotos kommt das nicht so ganz rüber…. Bis bald, liebe Grüße

See-Fotos Tag 20 bis 26

Hier kommt noch eine Woche Seefotos. Ich muss zugeben, an manchen Tagen habe ich nicht mehr so viel Lust auf meine Challenge. Dann überlege ich schon stark hin und her ob ich jetzt wirklich an den See gehe/gehen will/gehen „muss“… Wenn ich dann aber da bin, habe ich es bisher noch nie bereut. Diese Woche hatten wir jeden Tag herrliches Wetter und ich habe so viele Sonnenuntergänge gesehen. Wunderschön!!

Wie angekündigt gabs Tag 20 kein See-Foto. Wir waren im Allgäu und da gabs Wasserfälle :)

Gestern waren wir auf der Spielwies’n in München. Ui, da schlägt mein Spiele-Herz höher :)  Es war wirklich wieder sehr toll und hat viel Spaß gemacht. Leider bin ich gar nicht zum Fotografieren gekommen, weil ich den ganzen Tag mit spielen beschäftigt war. Tja, da muss Prioritäten setzen, und auf der Spielemesse fällt mir das nicht schwer ;)

… noch mehr See

Hier kommen die Tage 11 bis 19. Wie gesagt, war ich am 11. Tag in München und nicht am See. Ich hab kurz überlegt in den Englischen Garten zum Kleinhesseloher See zu gehen oder an die Isar, aber das hat dann zeitlich alles nicht gepasst. So wurde dann aus dem Seebild ein Brunnenbild. Immerhin ist Wasser drauf.

Tag 12 sind wir erst abends wieder heimgekommen und ich habs auch nicht mehr zum See geschafft. Von unserem Balkon kann man den See sehen und nachts kann man die Lichter vom gegenüberliegenden Seeufer -und somit auch grob den See- erkennen. Leider konnte die Kamera das aber nicht einfangen und so sieht man auf dem Foto mehr Nacht als See.

Tag 15 ist gar nicht der See, sondern ein Fluss, der in den See fließt. Naja, aber wie ihr sehen könnt war es schon wieder recht dunkel und es hat geregnet und (was man nicht sieht) gestürmt, deshalb bin ich dann nicht mehr bis zum See weiter. Ich habe den Sturm gut überstanden, unser wunderschöner Sonnenschirm leider nicht. Umgeknickt wie ein Strohhalm hing er über dem Balkongeländer und wir müssen uns wohl nächstes Jahr einen neuen kaufen. Doof. Naja sonst war der Sturm auch irgendwie schön, wie das Wetter insgesamt zur Zeit. Ich mag die herbstlichen regnerischen, gemütlichen Tage. Und noch lieber mag ich die herbstlichen sonnigen Tag. Wie ihr seht, gibt es zur Zeit reichlich von beidem.

Morgen und Übermorgen bin ich wieder unterwegs. Mal schauen was ich dann so alles anstelle des Sees sehen werde… Viele Grüße und bis bald.